Blend-a-med Whitestrips

Zwei Wochen lang haben wir die Blend-a-Med Whitestrips nun im Test gehabt und können einen Testbericht abliefern. Drei Personen wollten weißere Zähne haben und haben das Zahnaufhellungssystem von Blend-a-Med getestet. Die Ergebnisse sind durchaus positiv ausgefallen – obwohl die Zähne letztendlich nicht ganz weiß geworden sind. Vereinzelt gab es auch leichte Nebenwirkungen, die nach der Nutzung wieder komplett verschwunden sind.

ENDE DER PRODUKTION VON Blend-a-Med Whitestrips

Ärgerlich aber wahr: Die Produktion der so beliebten und von uns empfohlenen Zahnaufhellungsstreifen wurde eingestellt. Der Grund: Das Mittel zum Zähnebleichen „Wasserstoffperoxid“. Kunden dürfen nämlich nur noch Produkte verwenden, die mit höchstens 0,1 Prozent Wasserstoffperoxid-Gehalt beinhalten. Leider war der Gehalt in den Aufhellungsstreifen höher, so dass der „Wunderstreifen“ als „nicht mehr tragbar für den Eigenbedarf“ kategorisiert wurde. Ausschließlich Zahnärzte dürfen Produkte nach Neufassung der EU-Kosmetik-Verordnung verwenden, die einen höheren Wasserstoffperoxid-Gehalt beinhalten.

Wir haben dennoch TOP-Alternativen:

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Allgemeines zu den Blend-a-Med Whitestrips

Whitestrips ZahnaufhellungsstreifenWhitestrips von Blend-a-med sind flexible, durchsichtige und dünne Folien aus Kunststoff. Sie sind mit einem Aufhellungs-Gel beschichtet und werden auf die Zähne aufgelegt. Das mit Wasserstoffperoxid angereicherte Gel dringt in den Zahnschmelz ein und entfernt Verfärbungen – ohne den Zahnschmelz anzugreifen. Die Whitestrips machen allerdings nur die vorderen (sichtbaren) Zähne des Unter- und Oberkiefers wieder weiß.

Eine Packung enthält insgesamt 56 Strips (je 28 für Ober- und Unterkiefer). Da die Whitestrips jeden Tag Abends und Morgens aufgelegt werden, reicht eine Packung für 14 Tage. Das Ergebnis sollte also nach diesem Behandlungszeitraum gut ausfallen. Blend-a-med Whitestrips gehören zu den günstigen Möglichkeiten seine Zähne zu bleichen. Ein weiterer Vorteil ist ganz klar, dass die Streifen zu Hause aufgelegt werden.

Whitestrips richtig anwenden

Mit etwas Übung schafft man es in 2 Minuten die Whitestrips oben und unten aufzulegen. Die einzelnen Beutel sind mit „OBEN“ und „UNTEN“ gekennzeichnet.

Blend-a-med Whitestrips unten/oben

Die Zahnaufhellungsstreifen liegen auf einer Kunststofffolie auf. Es gibt eine Kerbe mit Hilfe der die Streifen gut gelöst werden können.

Whitestrips herausziehen
Whitestrips herausziehen
Aufhellungsstreifen abziehen
Aufhellungsstreifen abziehen
Whitestrips für Zähne oben
Whitestrips für Zähne oben
Whitestrips für untere Zähne
Whitestrips für untere Zähne

Die Folie wird mit der Gel-Seite auf die Zähne aufgelegt. Etwas ungewohnt: Die Zähne sind hier nicht geputzt. Ausgerichtet werden die Blend-a-med-Whitestrips am Zahnfleisch.

Das Gel sollte wenn möglich nicht viel Kontakt mit dem Zahnfleisch haben, da das Zahnfleisch während der Behandlung darauf gereizt reagieren könnte.

Die Zahnaufhellungsstreifen werden leicht auf die Zähne aufgedrückt. Das Geld läuft dann in die Zahnzwischenräume und die Blend-a-Med-Whitestrips halten so besser. Überstehende Teile der Whitestrips werden nach Innen abgeknickt. Das funktioniert für Ober- und Unterkiefer analog. Wir haben mit der Schere auch die Reste der Whitestrips zurecht geschnitten und auf die hinteren Zähne des Ober- und Unterkiefers gelegt. So werden auch diese Zähne weiß.

Aufhellungsstreifen aufgelegt

Für 30 Minuten bleiben die Zahnaufhellungsstreifen von Blend-a-Med auf den Zähnen. Positiv anzumerken ist, dass in dem Zeitraum man auch relativ normal reden kann und nebenbei etwas machen kann (außer trinken und essen). Sobald die Zeit abgelaufen ist, werden die Zahnstreifen entfernt. Laut Packung soll zumindest der Mund ausgespült werden. Wir haben zusätzlich die Zähne geputzt, weil sonst doch ein eigenartiger Geschmack im Mund geschmeckt wurde.

Festgestellte Nebenwirkungen

Bereits 2 Tage nach der ersten Anwendung stellten wir etwas schmerzempfindliche Zähne als Nebenwirkung fest – speziell zum Abend hin. Besonders in Verbindung mit kalten Speisen und Getränken reagierten die Zähne doch. Allerdings ließ die Schmerzempfindlichkeit bei zwei Testern wieder nach. Lediglich eine Testerin hatte während der kompletten 14-tägigen Behandlung mit den Nebenwirkungen „zu kämpfen“.

  • Zähne etwas schmerzempfindlich (vergeht wieder)
  • alte Haut des Mundinnenraums löst sich

Erfreulich war, dass bei allen Testern spätestens 2 Tage nachdem keine Whitestrips mehr genutzt wurden, die Zähne nicht mehr schmerzempfindlich waren. Außerdem hatte sich etwas alte Haut vom Mundinnenraum gelöst, was allerdings weder Schmerzen, noch irgendwelche Entzündungen hervorgerufen hat.

Ergebnis und Erfahrungen mit den Blend-a-Med Whitestrips

Whitestrips Ergebnis

Der wohl spannendste Teil: Was haben die Blend-a-Med Whitestrips wirklich gebracht? Sind die Zähne weißer geworden? Wie waren die Erfahrungen mit den Zahnaufhellungsstreifen insgesamt? Bereits nach einer Woche konnten wir erste Erfolge sehen: Die Zähne sind merklich weißer geworden.

Unsere Erfahrungen:

    • Die Blend-a-Med Whitestrips lassen sich leicht auftragen
    • Passen sich dem Gebiss an
    • Leider werden nur die vorderen Zähne mit den Stripes abgedeckt (Abhilfe schafft es die Reste zurecht zu schneiden und ebenfalls aufzulegen)
    • Zähne sind etwas schmerzempfindlich
    • Nach 14 Tagen ein akzeptables Ergebnis
    • Im Vergleich zur Behandlung beim Zahnarzt sehr günstig

Bei den Amazon-Bewertungen konnte ich außerdem lesen, dass einige Tester sehr starke Zahnschmerzen hatten und die Whitestrips absetzen mussten. Das kann ich so nicht unterschreiben. Menschen mit empfindlichen Zähnen sollten aber vielleicht doch auf den Einsatz verzichten und stattdessen eine Zahnaufhellung beim Zahnarzt vorziehen. Alternativ kann man auch versuchen die Blend-a-med Whitestrips nur einmal pro Tag anzuwenden.

PS: Die Zähne wurden in dem Zeitraum mit der elektrischen Schallzahnbürste Philips HX 6932/34 Sonicare FlexCare geputzt. Zu Zahnfleischbluten kam es nicht.

Redaktion